U-Bahnfahrt in Berlin

Hören Sie sich diese Aufnahme aufmerksam an und notieren Sie sich, bei welchen Zeiten man Menschen husten hört.

Hier können Sie Ihre Notizen eintragen:

Mögliche Lösungen/ Anregungen:

Falls Sie nicht ohnedies diese Zeiten (+/-) notiert haben, hören Sie sich doch noch einmal die Stellen um 0:16 und 4:29 herum an. Es ist natürlich ein wenig gemein, dass man nur am Anfang und am Ende jemanden husten hören kann, aber so haben Sie sich sicher die ganze Aufnahme angehört.

Überlegen Sie, welche Klänge und Geräusche Ihnen insgesamt aufgefallen sind und welche sich a) in gewissen Abständen wiederholt haben und b) welche mehr oder weniger kontinuierlich hörbar waren.

Beispiele

Ereignisse, die sich in gewisse Abständen wiederholen wären neben dem bereits erwähnten husten etwa die Ansagen, das Öffnen der Türen, die Anfahrt und das Bremsen der Bahn. Kontinuierlich hörbar sind eigentlich menschliche Stimmen, wenn sie auch mitunter von anderen Geräuschen überdeckt (maskiert) werden. Auch die Fahrgeräusche gehören in diese Kategorie

[Einklappen]

Achten Sie bei einem nochmaligen Hören darauf, wie sich die räumliche Wirkung im Abschnitt von ca. 3:20 bis 4:25 verändert. Zunächst fahre ich in der (immer sehr gut gefüllten) U2 zum Alexanderplatz. Bei 3:38 öffnet sich die Tür und ich steige aus, um in die U5 umzusteigen. Achten Sie darauf, wie die Größe und Weite des Raumes sofort hörbar wird; vorher die beengte U-Bahn, jetzt eine große Bahnhofshalle. Bei 4:14 schließt sich die Tür der U5: hier sind viel weniger Menschen zugestiegen, als zuvor in der U2 waren, auch diesen Unterschied kann man hören, auch stören hier noch keine Fahrgeräusche, man kann den Raum gut wahrnehmen.